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Pressebericht vom 15.08.2018

Freundschaftstreffen in Stenn

Dreizehn Rossdörfer Sportkegler/innen machten sich am ersten Juliwochenende auf den Weg in den Osten Deutschlands. Im mittlerweile 28. Jahr unserer Freundschaft waren wir in diesem Jahr zu Gast bei unseren Freunden in Stenn.

Treffpunkt war am späten Freitagnachmittag der Vierseithof von Ute Wäntig und Roland Rittrich. Nach der Begrüßung – wie immer sehr herzlich – starteten wir in einen lustigen und sehr gemütlichen Abend bei kühlen Getränken, Gegrilltem und hausgemachten Salaten. Wie immer gab es viel zu erzählen und auch Bürgermeister Obst schaute kurz vorbei. Erst spät in der Nacht bauten unsere jugendlichen Mitfahrer ihre Zelte im Hof auf und es kehrte langsam Ruhe ein.

Gemeinsam trafen wir uns am Samstagmorgen am Bahnhof in Lichtentanne. Nach kurzweiliger ( im Zug trieb ein Junggesellenabschied sein lustiges Unwesen) Fahrt erreichten wir schließlich den imposanten Kopfbahnhof (die Sachsen reden von Sackbahnhof) von Leipzig. Zunächst ging es jetzt ins Ostalgie- Museum. Für die Älteren wurde die DDR der 50er, 60er und 70er Jahre wieder lebendig, für unsere U 25 waren es wohl nur lustige Geschichtsutensilien. In kleinen Gruppen wurde anschließend die Leipziger Altstadt mit ihren vielen interessanten Bauwerken, Sehenswürdigkeiten und natürlich auch Einkehrmöglichkeiten erkundet. Am Abend ging es nach Ebersbrunn ins Gasthaus „Zum Löwen“. Im Biergarten unter mächtigen Kastanien und Linden verging der Abend mit typisch sächsischen Speisen und Getränken wie im Flug.

Und ist der Magen erst einmal gedehnt, so geht am nächsten Tag noch mehr. So dachten wohl viele, als wir am Sonntagmorgen zum Abschluss ins „ALEX“ – dem besten Brunch in Zwickau – aufbrachen. Rundum gesättigt und sehr zufrieden starteten wir am Nachmittag wieder Richtung Westen. Ein hervorragend organisiertes Wochenende war zu Ende gegangen. Nachträglich noch ein herzliches Dankeschön dafür, an unsere Stenner Kegelfreunde, die auch alle Wessis privat untergebracht hatten.  Das Wochenende hatte nur einen Fehler – es war wie immer zu kurz. Aber das ist gewollt, schließlich freuen wir uns schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt „Stenn besucht Roßdorf“.

Fahrt nach Stenn